Uwe Ackermann

deutscher Leichtathlet (Hürden)

Erfolge/Funktion:

EM-Dritter über

400-m-Hürden

* 12. September 1960 Zwickau

Uwe Ackermann - nicht verwandt mit der früheren Hochsprungweltrekordlerin Rosemarie Ackermann - ist die Entdeckung des Jahres 1982 über 400-m-Hürden. Der 1,94 m lange und 83 kg schwere Athlet ist verheiratet mit Karin, geb. Roßley, der Weltrekordlerin über 400-m-Hürden (54,28 Sek.). Ehefrau Karin hat sich inzwischen von der Leichtathletikbühne verabschiedet, kümmert sich um die sieben Monate alte Tochter Anja.

Hobby des 22jährigen Sportstudenten Uwe Ackermann ist das Schmalfilmen, Lieblingsmotiv natürlich das Baby.

Laufbahn

Über den Fußball fand Uwe Ackermann zur Leichtathletik. Im September 1973 begann er beim SC Karl-Marx-Stadt mit systematischem Training, zunächst als Sprinter und Hürdensprinter. Nachdem er innerhalb eines Jahres (14/15jähr.) um 18 cm gewachsen war, wechselte er auf die lange Hürdenstrecke. 1978 erzielte der Schützling von Trainer Klaus Eidam erste Erfolge im DDR-Nachwuchsbereich, als er vierfacher Meister seiner Altersklasse werden konnte (110- bzw. 400-m-Hürden und Staffeln).

1979 belegte er bei den Junioren-Europameisterschaften Rang vier, gewann mit der 4 x 400-m-Staffel der DDR die Bronzemedaille.

Im Olympiajahr 1980 wurde Ackermann Zweiter der DDR-Meisterschaften über 400m-Hürden hinter dem späteren Olympiasieger Volker Beck.

1982 gewann er selbst diese Meisterschaftsstrecke. Noch überraschender sein Sieg beim Länderkampf DDR-USA in persönlicher ...